Dabei hat die Geschichte der großen Warenhäuser sehr vielversprechend angefangen. Als Nachfolger von Märkten und Basaren, die meist in überdachten Passagen angesiedelt waren, gab es ab etwa 1870 die ersten großen Kaufhäuser in Frankreich und Deutschland. Spektakulär war dann die Eröffnung des KaDeWe (Kaufhaus des Westens) im Jahr 1907 in Berlin. Mit mehr als 60 000 Quadratmeter Verkaufsfläche (das entspricht fast achteinhalb Fußballfeldern) ist es noch immer das größte Kaufhaus Berlins. Wegen seines besonderen Angebotes treffen sich Touristen und Einheimische bis heute gerne in der Feinschmecker- Etage des KaDeWe. Ein Kaufhaus wie Galeria Kaufhof zeichnet sich dadurch aus, dass es fast alles anbietet: von Kleidung und Bettwäsche über Geschirr, Küchengeräte, Schreibwaren, Schulranzen, Taschen und Koffer, Uhren, Schmuck, Spielwaren und Sportartikel bis hin zu Süßwaren, Parfüm, Kosmetik und vielem mehr.
